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Schlafenszeit für das Kleinkind: Eine Shakespeare-Tragödie in drei Teilen

Nov 06, 2023Nov 06, 2023

7. Juni 2023 von Shannon Carpenter Hinterlasse einen Kommentar

Szene: Flur. Tiefe Nacht. Das Königreich schläft, bis auf das Kleinkind.

Kleinkind:Aber sanft, welches Licht bricht durch das Fenster dort?

Elternteil (verwirrt):Warum bist du nicht im Bett?

Kleinkind, (trotzig):Ich sagte nur leise, was für ein Licht durch das Fenster dringt!

Elternteil: Ähm, meinst du den Mond? Ich habe dich gerade ins Bett gebracht. Warum bist du wach?

Das Kleinkind bewegt sich auf den Elternteil zu und legt seinen Handrücken an seine Stirn. Aus irgendeinem Grund, den nur er kennt, blickt er sehnsüchtig an die Decke.

Kleinkind: Schlafen, – Schlafen! Vielleicht zu träumen: Ja, da ist der Haken!

Elternteil: Oh Herr, jetzt geht es los mit dem Drama. Schau, geh einfach wieder ins Bett. Ich habe es satt, das jede Nacht zu tun.

Kleinkind:Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf der Erde, Horatio, als in deiner Philosophie erträumt wird.

Elternteil: Das war's, keine YouTube-Videos mehr für Sie. Und mein Name ist nicht Horatio. Mein Name ist Papa und ich werde gleich wütend, Papa, wenn du nicht wieder ins Bett gehst.

Kleinkind geht auf die Bühne nach links:Auch wenn das Wahnsinn ist, steckt doch Methode darin.

Elternteil (frustriert):Warum bist du immer so dramatisch?

Kleinkind:Ich möchte einen Snack.

Elternteil, (besiegt): Bußgeld. Ein Snack und dann zurück ins Bett.

Szene: Eine Stunde später. Elternschlafzimmer. Kleinkind steht als Silhouette in der Tür; eine schwarze Form, die durch schwaches Licht hervorgehoben wird. Donner kracht.

Kleinkind, (grundlegendes Drama): Ich werde von der mondhellen, stolzen Titania empfangen.

Elternteil (Herzinfarkt): Heilige Scheiße, du hast mich zu Tode erschreckt! Stehen Sie nicht wie der gruselige Junge aus „The Ring“ in der Tür! Und hör auf, seltsame Dinge zu sagen! Deshalb nehme ich Xanax.

Kleinkind (dramatischer):Herr, was für Narren sind diese Sterblichen!

Elternteil (verärgert): Ich wusste, ich hätte dir diese Shakespeare-Bücher nicht schenken sollen. Ich hätte versuchen sollen, dich dumm zu halten. Jetzt ist alles Hamlet dies, Macbeth das. Ich bin so erschöpft. Was ist dieses Mal los?

Kleinkind, (mehr, dramatischer):Das Auge des Menschen hat nicht gehört, das Ohr des Menschen hat nicht gesehen, die Hand des Menschen kann nicht schmecken, seine Zunge kann nicht empfangen, noch sein Herz kann sagen, was mein Traum war.

Elternteil (schlafend): Hattest du einen bösen Traum? Wollen Sie das sagen? Dann sag das einfach. Ich verstehe nicht, warum wir das jede Nacht machen müssen.

Kleinkind(mit Zirkusdramatik):Die Besten dieser Art sind nur Schatten, und die Schlimmsten sind nicht schlimmer, wenn die Vorstellungskraft sie ändert.

Elternteil(gegebenenfalls): Redest du vom Boogeyman? Etwas in deinem Kleiderschrank? Kannst du nicht einfach normal reden? Vergiss es, lege dich ins Bett. Aber wenn mich diese kalten Füße in den Müll treten, schicke ich dich in den Keller.

Kleinkind (siegreich dramatisch):Ich war einmal bei Herkules und Kadmus.

Elternteil (besiegt):Geh ins Bett.

Szene: Zehn Minuten vor Sonnenaufgang. Küche. Parent hört ein Krachen und kommt von rechts auf die Bühne gestürmt.

Elternteil:Was war das für ein Geräusch?

Kleinkind MacBeth:Mir kam es vor, als hörte ich eine Stimme rufen: „Schlaf nicht mehr!“

Elternteil:Warum ist überall Milch auf dem Boden?

Kleinkind König Lear:Ich bin ein Mann, gegen den mehr gesündigt wurde als gesündigt wurde.

Elternteil: Zünden Sie mich nicht an. Es ist noch keine Zeit zum Frühstück. Geh wieder ins Bett!

Hamlet-Kleinkind (hält eine gefrorene Waffel hoch): O, dass auch dieses zu feste Fleisch schmelzen würde. Taut auf und löst sich in Tau auf!

Elternteil: Bei uns gibt es im Morgengrauen keine Waffeln! GEH INS BETT!

Marc Antony Kleinkind:Ich habe dich als einen kleinen Brocken auf dem Graben des toten Cäsars gefunden!

Elternteil:Das klingt nach einer Drohung.

Romeo Kleinkind:Jawohl.

Elternteil:Du treibst es voran.

Viel Lärm um nichts Kleinkind:Sie gelten hier als der unvernünftigste und geeignetste Mann für diesen Job.

Elternteil:Warum musst du so gemein sein?

Caesar Kleinkind:Er denkt zu viel: Solche Männer sind gefährlich.

Elternteil:Beruhig dich, Alter.

Das Sturm-Kleinkind:Die Hölle ist leer und alle Teufel sind hier.

Elternteil: OK. OK. Ich verstehe es. Ich mache Frühstück.

Die Zähmung des widerspenstigen Kleinkindes:Die schlechteste Leistung wird mit Dank vergolten.

Elternteil:Hör einfach auf zu schreien.

Hamlet Kleinkind: Ich denke, deshalb bin ich für Ihr Telefon verantwortlich. Gib es mir, damit ich dich unterhalten kann, während du für mein Frühstück arbeitest.

Szenenende: Eltern geben ihr Telefon ab, bevor sie gefrorene Waffeln in den Toaster legen. Während die Eltern im Stehen einschlafen, bestellt das Kleinkind 300 Fidget Spinner bei Amazon.

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Bildnachweis: iStock

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